Umgang mit emotionalen Krisen und Traumatisierungen im pädagogischen Alltag

INHALT

Der Begriff Krise wird vielfältig verwendet. Krisen und deren Bewältigung gehören zum Menschsein. In den allermeisten Fällen werden Krisen durch eigenständige Bewältigung oder mit Hilfe des sozialen Umfeldes gut verarbeitet. Es gibt jedoch Ereignisse und Lebensumstände, die unsere persönlichen Bewältigungsmechanismen überfordern, so dass es einer unterstützenden Begleitung und Stabilisierung bedarf. Zudem kann für professionelle Helfer auch die Auseinandersetzung mit eigenen krisenhaften Erfahrungen notwendig werden.

Im Seminar werden die Begriffe Krise und Trauma veranschaulicht und voneinander abgegrenzt. Neben theoretischen Aspekten, wird mit Hilfe von Selbsterfahrungsübungen das Thema bearbeitet. Ziel ist es, die psychoedukative Dimension besser zu verstehen und die Bedürfnisse der Betroffenen besser wahrzunehmen, um adäquate Interventionsmöglichkeiten ableiten zu können. Damit kann die Handlungsfähigkeit und Sicherheit des Helfenden in kritischen Situationen verbessert werden.

WANN
Donnerstag, 25. Juni 2020

ZEIT
09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

WO
St. Veit Weg 2, 93051 Regensburg / Familienwerkstatt e.V.

KOSTEN
180,00 Euro

REFERENTEN
Christina Papadakis (Dipl. Pädagogin Univ., Fachliche Leitung Familienwerkstatt e.V., Kinder- u. Jugendlichentherapeutin)

ANMELDUNG
denkwerkstatt@familienwerkstatt-regensburg.de
(unter Angabe der Fortbildungsnummer Fobi-Nr-EK-T-Päd-25-06-2020)

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